In dem Bericht über das Sinken der Grundwasserstände in NRW wird darauf hingewiesen, dass 80% der Grundwassermessstellen deutlich niedrigere Pegel aufweisen. Betroffen sind von diesem Absinken auch die Kirchhellener Heide und die unmittelbar anschließende Trinkwasserschutzzone IIIB, in deren Nähe am Weseler Weg Sand und Kies abgebaut wird. Auf die Probleme des Sinkens der Grundwasserstände weist auch das RWW hin, das für die Trinkwassergewinnung in Dorsten-Holsterhausen zuständig ist.
Für die Sand- und Kiesgewinnung am Weseler Weg hat die Fa. Stremmer eine abzuleitende Wassermenge von maximal 97.000 m³/pro Jahr, davon 84.000 m³ zur Trockenhaltung des Tagebaus, also die Sümpfung von Grundwasser, beantragt.
Diesem Antrag hat der Naturschutzbeirat in seiner Sitzung vom 22.08.2022 mehrheitlich widersprochen. Der Planungs- und Umweltausschuss hat am 11.11. dem Votum des Naturschutzbeirates nicht entsprochen: Es darf also munter unser Grundwasser abgepumpt werden.
Wie passt diese Entscheidung zu den heutigen, auch durch Klimawandel verursachten Veränderungen?
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