im Naturfreundehaus Bottrop, Auf der Koppe 16 in Bottrop
Alle sind herzlich eingeladen.
Wie alle wissen, soll im Rahmen der Bebauung Südring/ Donnerberg circa 2/3 des Waldes gerodet werden.
OHNE Ersatzpflanzungen in Bottrop.
Der Eingriff für Luft, Stadtklima , Tierschutz etc. ist enorm.Ohne eine genaue Kartierung der Tierarten im Gebiet vorgenommen zu haben, wurden in diesem Gebiet durch Beobachtung und Verhörung schon weit über 20 Vogelarten (darunter den Sperber als Planungsrelevante Art mit Brutverdacht), Säugetiere (Fuchs, Igel, Marder, Kanninchen, Eichhörnchen, Zwerg- und Breitflügelfledermaus, div. Mäusearten) sowie Amhpibien (Erdkröte, Bergmolch) nachgewiesen.Es wäre daher sehr wichtig, mindestens eine robuste Biotopverbindung zwischen dem laut Plan im Norden zu erhaltenen Wald und den südlich des Südrings gelegenen Grün/Waldflächen (Donnerberg, Nachtigallental) zu erhalten. Selbst der Rat der Stadt Bottrop war sehr gespalten.
Ca. 50 vorwiegend Anwohner*Innen nahmen an der Begehung des BUND Bottrops teil. Allgemeine Empörung war zu hören und auch der Wille, etwas dagegen zu unternehmen. Natürlich ist die Sachlage kompliziert - schon 1995 wurde per Ratsbeschluss das Gebiet zum Bauerwartungsland erklärt.
Trotzdem werden Anwohner*innen gemeinsam mit dem BUND einen offenen Brief formulieren, mit dem erklärten Wille, dass der Beschluss möglichst zurück genommen werden soll, zumindest aber sollte das Baugebiet verkleinert und möglichst viel Wald erhalten werden. Klaus Lange verwies am Mittwoch auf die damalige Initiative um den Freitagshof, die Bebauung konnte zeitlich verschoben werden.“
Darum unterstützen wir als BUND Bottrop auch die Veranstaltung zum 8. Mai (Tag der Befreiung vom NS Regime) am 8.Mai 20215 um 17 Uhr an der Gedenktafel am Rathaus und das "Bündnis Buntes Bottrop" - Für eine Stadt ohne Rassismus
Sigrid Lange im Gespräch mit Mitarbeiter*innen des Umweltamtes, sowie dem Mitarbeiter des Firma Bromkamp, Der BUND Bottrop hat dazu den Betrag für eine Schautafel bereitgestellt, die noch an dieser Stelle errichtet wird. Außerdem wird der Umweltverband mit Unterstützung der Gartenbaufirma die Pflege übernehmen.
Auf Initiative der grünen Bezirksvertreterin und Vorstandsmitglied des BUND Bottrop, Sigrid Lange, hatte die Bezirksvertretung Kirchhellen beschlossen, mit eigenen Bezirksmitteln ein Sandarium im Eingangsbereich des Friedhofes auf der Schulstrasse zu errichten. Die Kirchhellener Gartenbau Firma Bromkamp hat jetzt das Bauvorhaben fertiggestellt.
Drei Viertel aller Wildbienenarten, die in Deutschland vorkommen, nisten im Boden und an sandigen Hängen. Ein Sandarium dient ihnen, solitären Wespen und anderen Insekten als Nistgelegenheit. Es ist damit eine gute Ergänzung zum verbreiteten Insektenhotel.
weitere Infos: Ein Sandarium für Wildbienen anlegen
Ein Blockieren der B224 stand nicht auf dem Plan.
Ca. 25 Demonstrantinnen und Demonstranten beteiligten sich daran und unterstützten danach die nächste BUND-Demo in Gladbeck ab 13:30 Uhr. Vertreter der "Betonparteien" CDU, SPD und FDP ließen sich in Bottrop und Gladbeck nicht sehen, Unterstützung gab es von den Grünen und einigen, wenigen Mitgliedern der Links-Partei.
Foto und Text: Peter Braczko (honorarfrei)
Bottrop putzt. Der BUND Bottrop war dabei -
und wir trotzten dem Regen!
Seit 2003 findet mit großem Erfolg „Bottrop putzt“ statt – eine Aktion, um gemeinsam unsere Stadt von achtlos weggeworfenen Abfällen an öffentlichen Orten zu befreien.
Jahr für Jahr sammeln viele teilnehmende Privatpersonen, Vereine und Gruppen sowie Schulklassen und Kindergartenkinder in Grünanlagen, an Wegen und anderen öffentlichen Flächen den Müll in den BEST-Abfallsammelsäcken ein.
Daher bitten wir Sie auch dieses Jahr wieder um Ihre tatkräftige Unterstützung, um etwas Gutes für unsere Umwelt zu tun. Damit stärken wir nicht nur unser Umweltbewusstsein, sondern fördern auch das Miteinander in unserer Stadt. Gemeinsam macht es viel mehr Spaß – für ein noch schöneres Bottrop!
der BUND Bottrop ist auch in diesem Jahr wieder dabei!
Samstag, 26.10. 10 Uhr, Treffpunkt Mitfahrerparkplatz „In der Littersheide“.
In einer gemeinsamen Erklärung der BUND Gruppen Bottrop, Recklinghausen und Gladbeck unterstreichen die Naturschützer*innen noch einmal, dass der Bau der Autobahn A52 eine Katastrophe für Mensch, Klima und Umwelt sei. Der Bau dieser Autobahn würde zu Mehrverkehr und zu höheren Schadstoff- sowie Lärmbelastungen führen .Damit wäre sie unvereinbar mit allen beschlossenen Klimazielen, die beschlossene Begrenzung der Klimaerwärmung im Pariser Klimaschutzabkommen wird ignoriert.
Die Problemlage ist vielfältig: In Bottrop entfällt mit dem im Grünzug C gelegenen Landschaftsschutzgebiet Kraneburger Feld eine wichtige Frischluftschneise. Außerdem gehen große Teile des Welheimer Wäldchens in Bottrop verloren, zahlreiche Flächen würden versiegelt werden. Jede Versiegelung von Freifläche bedeutet Erhöhung der städtischen Temperatur. Die Renaturierung derr mBoye an der Stadtgrenze von Bottrop zu Gladbeck würde konterkariert. So fordern die BUND Gruppen deshalb Alternativen zur PKW Nutzung, das heißt ein Ausbau des Radwegenetzes und des Öffentlichen Nahverkehrs. Die verbleibende Bundesstrasse B224 muss z.B. durch Kreisverkehre (siehe z.B. die Kreisverkehre in Großbritannien) und Rückbaumaßnahmen zu einer stadtverträglichen Straße umgebaut werden.
So haben die Naturschützer*innen in einem offenen Brief an die städtischen und an die Landtagsfraktionen diese aufgefordert, das erläuterte Anliegen in Ihrer politischen Arbeit zu berücksichtigen und besonders bei der bevorstehenden turnusmäßigen Überprüfung der sog. Bedarfspläne des Bundesverkehrswegeplans sowie der ansteehnden Erarbeitung der Grundlagen eines Bundesverkehrswege- und monilitätsplans 2040 zu unterstützen.
35.000 Menschen demonstrierten am 14. Januar 2023 gegen die Räumung Lützeraths zur Erweiterung des Braunkohlentagebaus Garzweiler. Wir waren trotz Regen dabei!
Lützerath ist mehr als ein Symbol: Der Erkelenzer Weiler und dessen widerspenstige Bewohner*innen versperrten den RWE-Baggern den Weg zur Erweiterung des Tagebaus Garzweiler nach Westen. Bis 2030 sollen da - riefen der BUND zusammen mit seinen Verbündeten zum Protest gegen die Räumung Lützeraths auf.
Der Wolf ist zurück in NRW -und das ist gut so. Wir heißen ihn herzlich willkommen! Doch unsere Freude wird nicht von allen geteilt. Dabei ist ein friedliches Miteinander möglich. Der BUND zeigt, wie 's geht.
Nein zum Kiesabbau
Für die Sand- und Kiesgewinnung am Weseler Weg (Kirchhellen) hat die Fa. Stremmer eine abzuleitende Wassermenge von maximal 97.000 m³/pro Jahr, davon 84.000 m³ zur Trockenhaltung des Tagebaus beantragt.
Wespen sind ein unersetzlicher Teil unseres Naturhaushalts. Nur wenige Arten fallen uns lästig. Bei der Einhaltung einiger Verhaltenregeln ist eine friedliche Koexistenz möglich. Wir zeigen wie.
Wir laden Sie herzlichst ein: Kommen Sie an unsere Seite. Werden Sie Mitglied im BUND. Lassen Sie uns gemeinsam Gutes tun und erleben Sie das besondere "Wir-Gefühl". Erfahren Sie hier mehr zur Mitgliedschaft.
Der Mooratlas 2023 ist ein Kooperationsprojekt mit der Heinrich-Böll-Stiftung und der Michael Succow Stiftung, Partner im Greifswald Moor Centrum.
Der Pestizidatlas 2022 beschreibt die vielfältigen Gefahren des Pestizideinsatzes für Mensch und Umwelt, analysiert die profitablen und unlauteren Geschäfte der Agrarchemiekonzerne und nennt Alternativen zur Pestizidnutzung.
Der Jahresbericht 2022 des BUND NRW. Von der Mobilitätspolitik über die Braunkohle bis zum Artenschutz und der Verbandsentwicklung: Was haben wir erreicht? Wo stehen wir?
Publikationen + Broschüren des BUND Landesverbandes NRW zum bestellen und zum herunterladen.
Verantwortlich für den Inhalt nach § 55 Abs. 2 RStV:
BUND Bottrop
Klaus Lange
Ruhehorst 33
46244 Bottrop
Produktion
Diese Webseite wurde erstellt von Klaus Lange (s.o.)
Nutzungsrechte:
Alle Texte, alle Fotos, alle Gestaltungselemente dieser Website sind - sofern nicht ein anderes Copyright angegeben ist - für den Herausgeber urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne schriftliche Zustimmung des Herausgebers nicht gestattet. Alle Rechte vorbehalten. All rights reserved.
Hinweis gemäß Telemediengesetz:
Für Internetseiten Dritter, auf die der Herausgeber durch sogenannte Links verweist, tragen die jeweiligen Anbieter die Verantwortung. Die Herausgeber ist für den Inhalt solcher Seiten Dritter nicht verantwortlich. Des weiteren kann die Web-Seite des Herausgebers ohne dessen Wissen von anderen Seiten mittels sogenannter Links angelinkt werden. Der Herausgeber übernimmt keine Verantwortung für Darstellungen, Inhalt oder irgendeine Verbindung zur Parteigliederung des Herausgebers in Web-Seiten Dritter. Für fremde Inhalte ist der Herausgeber nur dann verantwortlich, wenn er von ihnen (d.h. auch von einem rechtswidrigen oder strafbaren Inhalt) positive Kenntnis hat und es dem Herausgeber technisch möglich und zumutbar ist, deren Nutzung zu verhindern. Der Herausgeber ist nach dem Teledienstgesetz jedoch nicht verpflichtet, die fremden Inhalte ständig zu überprüfen.